Schon länger liegt der Vorschlag der EU-Kommission für die überfällige Reform der Gentechnik-Gesetze auf dem Tisch. Kernpunkt sind Erleichterungen beim Umgang mit Pflanzen, die mit neuen genomische Ve ...
Beim Genome Editing wird mit Hilfe sogenannter Gen-Scheren (Nukleasen) wie CRISPR/Cas9 oder Zinkfingernukleasen die DNA an einer ganz bestimmten Stelle geschnitten. Bei der CRISPR/Cas-Methode führt ...
Molekularbiologisches Verfahren, um einen DNA-Strang an einer vorgegebenen Stelle zu durchschneiden und dort gezielt zu verändern. An der Schnittstelle können einzelne DNA-Bausteine eingefügt, ...
Wuchsform: Die mehrjährige Staude kann bis zu dreißig Jahre alt werden und erreicht eine Wuchshöhe von zwanzig bis achzig Zentimetern. Sie wurzelt bis fünf Meter Tiefe. Früchte: Aus befruchteten ...
Ohne Gene Drive würde eine gentechnisch erzeugte Eigenschaft (rot) nur an die Hälfte der Nachkommen weitergegeben. Mit Gene Drive würde sie bis zu 100 Prozent weitervererbt und sich sehr schnell in ...
Carotine sind natürliche gelbe Farbstoffe, die in vielen Pflanzen (z.B. Möhren, Paprika, Tomaten, Gurken) vorkommen. Im Körper wird Beta-Carotin zu Vitamin A umgewandelt und daher auch als Provitamin ...
In den USA ist eine optimierte Variante des süßen Stevia-Proteins (Markenname: Eversweet) zugelassen, die mit gentechnisch veränderter Hefe hergestellt wird (Synthetische Biologie). Die ...
Sammelbezeichnung für neue molekularbiologische Verfahren, mit denen gezielt Mutationen in ganz bestimmten Abschnitten der DNA herbeigeführt werden. Gene können so an- oder ausgeschaltet, eingefügt ...
Agrobakterien können bestimmte Pflanzen infizieren. Dadurch werden krebsartige Wucherungen im Wurzelhalsbereich hervorgerufen (Wurzelhalsgalle). Die genetische Information für das Tumorwachstum ...
Getreide, das sich selbst mit Stickstoff aus der Luft düngt. So wie es Klee, Erbsen und andere Hülsenfrüchte schon immer können. Wie soll das gehen? David Spencer, Biologe und Science Slammer fragt ...
Eine Reihe von Bodenbakterien besitzt natürlicherweise das pat-Gen. Sie sind dadurch in der Lage, Phosphinothricin (Glufosinat) im Boden so umzubauen, dass es seine Wirkung verliert. 1988 gelang es, ...